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Handbuch zur Orientierung in Medien- und IT-Berufe 2018

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Handbuch "Medien- und IT-Berufe 2018"

Nach Auskunft der Handelskammer Hamburg arbeiten in Hamburg rund 50 000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Medien- und Kreativwirtschaft und noch einmal so viele freiberuflich. Derzeit werden allein in Hamburg über 2000 offene Stellen im Medien- und IT-Bereich angeboten. Der Verein KWB Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung e. V. gibt mit Unterstützung der Hansestadt und der Bundesagentur für Arbeit im 21. Jahrgang das Handbuch „Medien- und IT-Berufe 2018“ heraus, um Interessierten der Medien- und IT-Berufe eine Orientierung zur Studien- und Berufsfindung zu erleichtern. Er informiert über die vielfältigen Jobs sowie die Aus- und Weiterbildungen in den Bereichen der IT-, Medien-, Werbe-, Verlags-, Kreativ- und Eventbranche. Etwa 10 % der ca. 320 anerkannten Ausbildungsberufe haben bereits einen Ausbildungsschwerpunkt im Medien- und IT-Bereich. Das Handbuch nennt ca. 180 Berufsbezeichnungen und Tätigkeiten, die mit Medien und IT zu tun haben, gibt Hinweise zur Ausrichtung und zum Bildungsweg (Studium, Erstausbildung, Umschulung, Weiterbildung, Volontariat). Über 100 Studiengänge in der Medien- und IT-Branche werden genannt und hinsichtlich Branche, Ausrichtung und Bildungsgang unterschieden. Dazu werden wichtige Adressen von Bildungsanbietern in der Metropolregion Hamburg angeboten. Medien- und IT-Experten wie z. B. Google-Managerin Miriam Tappe oder Gründerin und Geschäftsführerin von App Camps Dr. Diana Knodel berichten von ihrem persönlichen Karriereweg, geben Tipps zur Jobwahl und beleuchten aktuelle Trends und Perspektiven der Branche. Interessierte, Schüler/-innen, Studierende, Eltern und Unternehmen können das Handbuch „Medien- und IT-Berufe 2018“ gegen Rückporto (vgl. www.kwb.de) bestellen oder einfach als E-Paper schnell und kostenlos über Yumpu aufrufen: Link 

Neuer virtueller Durchblick in der beruflichen Bildung

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Virtuelles Realität VRAR

Der Einsatz von virtuellen Technologien in den Betrieben soll sich in den nächsten Jahren mehr als verzehnfachen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert daher Projekte, die die Anwendung virtueller Technologien in der beruflichen Ausbildungspraxis erproben und verbreiten. Ganz wichtig ist auch die Entwicklung neuer Lehr- und Lernkonzepte. „Berufsbildung 4.0 eröffnet in den Arbeitswelten der Zukunft neue Chancen. Diese wollen wir nutzen, für gut ausgebildete Fachkräfte und eine starke berufliche Bildung in Deutschland“, sagt Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung. Mehr zur Pressemeldung des BMBF vom 06.03.18

Bertelsmann Stiftung engagiert sich für digitale Berufsbildung

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bertelsmann stiftung logo

Die Bertelsmann Stiftung und das Centrum für Hochschulentwicklung wollen durch ausgewählte Studien, Veranstaltungen und Projekte einen Beitrag zur digitalen Bildung und Berufsbildung leisten.

Die Online-Plattform digitalisierung-bildung.de bündelt entsprechende Aktivitäten von der Schule bis zum Lebenslangen Lernen und bietet mit ihren regelmäßigen Blogbeiträgen ein Forum zum gegenseitigen Austausch. Wie können Schüler, Studenten und Pädagogen von den Möglichkeiten der Digitalisierung profitieren? Wo ist Vorsicht geboten? Fragen nach den Folgen, Chancen und Risiken der Digitalisierung berühren den pädagogischen Alltag von der Schule über die Ausbildung und Hochschule bis hin zur beruflichen Weiterbildung. Gerne nehmen sie Feedback an und auch spannende Gastbeiträge. Weitere Informationen finden Sie hier.

Warum brauchen wir Kompetenzen? Was sind Kompetenzen? Wie können wir sie erwerben? Diesen Fragen geht die Bertelsmann Stiftung in einer 8-teiligen Blogserie und einer dazugehörigen Broschüre nach. Dabei soll ein Bild entworfen werden, wie personalisierte Kompetenzentwicklung in realen Herausforderungen möglich ist. Einen besonderen Blick soll auf die Möglichkeiten gelenkt werden, welche die Digitalisierung für die Kompetenzentwicklung im Netz eröffnet. Gerade für die Berufsbildung, die sich schwerpunktmäßig mit der Kompetenzentwicklung auseinandersetzt, ist dies ein wichtiger Beitrag. Weitere Informationen finden Sie hier.

Start-Ups für Bildung (sogen. EdTecs) haben es schwer

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Startup

Start-ups für Bildung haben gute Ideen, die das Lernen besser machen können. Trotzdem scheitern viele Gründer. Es fehlt meist das Geld – und der wichtigste Akteur des Bildungssystems bremst sie aus. Laut „Deutschem Startup Monitor“ fließen nur magere vier Prozent der Risikokapital-Investitionen in den Sektor Bildung. Mitglieder der Plattform EdTech im Bundesverband Deutscher Startups (BVDS) haben sich dem Ziel verschrieben, auf das Potential der Online-Bildung aufmerksam zu machen und Hürden und Bedenken auszuräumen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Studie zur Zukunft der Arbeit

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roboter vor industrie 4.0 schriftzug

Das Institut für Innovation und Technik (iit) hat eine große Online-Umfrage zur Zukunft der Arbeit und zu den Auswirkungen der künstlichen Intelligenz durchgeführt. Das Ergebnis ist ein Stimmungsbild zu den Entwicklungen der Arbeitswelt. Weitere Informationen finden Sie hier.