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Sonntagsberichte: Neuigkeiten - Digitale (Berufs-)Bildung in deutschen Medien

(Dieses ist eine private Website des Fachbuchautors und ehemaligen Berufsschullehrers Jürgen Gratzke. Zusammen mit den genannnten Unterstützern wollen wir uns in der digitalen Berufsbildung engagieren. Insbesondere zum aktuellen Wochenende werden News eingestellt! Falls auch Sie diese Initative unterstützen wollen, melden Sie sich bei Jürgen Gratzke)

- Schau einfach Sonntags mal vorbei! Zu länger interessanten Artikeln siehe rechts bei "herausgestellt" oder im Archiv, siehe unter "Berichte und mehr")

 

IW -Studie

Große Engpässe in den MINT-Berufen erwartet - Forderung nach mehr Digitalisierung in der Bildung.

Das IW hat im Mai 2021 den MINT-Früjahresreport herausgebracht, die Studie kann als PDF aufgerufen werden. Mit 72.000 Personen bilden die MINT-Expertenberufe die größte Engpassgruppe, gefolgt von 60.200 Personen im Segment der MINT-Facharbeiterberufe sowie 13.000 im Segment der Spezialisten- beziehungsweise Meister- und Technikerberufen. In den IT-Berufen wurde ein Engpass von 29.000 Stellen festgestellt. Die ICILS-Studie hat gezeigt, dass es keine Fortschritte bei informations- und computerbezogenen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler im Zeitraum von 2013 bis 2018 gegeben hat. Der Unterricht in diesen Bereichen ist zu stärken, das Schulfach IT sollte ausgebaut werden. Die Forderung ist klar: Digitale Kompetenzen und IT als Schulfach ausbauen.

Quelle Mai 2021:  Institut der deutschen Wirtschaft

 

Initiative digitale Bildung

Initiative Digitale Bildung von Bundeskanzlerin Angela Merkel am 22.02.21 gestartet

Die Initiative Digitale Bildung von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung hat sich zum Ziel gesetzt, die Kompetenzentwicklung in einer digital geprägten Welt zu fördern. 

Mit der Initiative Digitale Bildung werden Lernen, Unterrichten, Lehren und Ausbilden über den gesamten Bildungsweg hinweg verbessert, damit sich alle Generationen souverän in der digitalen Welt bewegen können.

Quelle: Intitiative digitale Bildung

 

microsoft news

Digitale Kurse helfen auf der ganzen Welt kostenlos

Kostenlose IT-Kurse eröffnen Millionen von Menschen während der Pandemie neue Karriere-Chance. Die Welt muss neue Wege beschreiten, um Menschen zu helfen, wieder zu Beschäftigung zu kommen, neue Arbeitsplätze zu finden und ihre Arbeit sicher erledigen zu können.

Link

 

Jane Hurt

Youtube, Zoom und Google Search zu den TOP 3 E-Learning-Tools gewählt

Jane Hart ist die Gründerin der führenden Website für learning trends, technologies and tools. Jährlich ermittelt sie die TOP 100 Tools. Im September wurden die Learning Tools 2020 ermittelt. Youtube, Zoom, Google, Powerpoint, Microsoft Teams sind die Top Tools.

Quelle: toptoolsforlearning

 

bitkom

Smart School Wettbewerb 2021

Smart School ist eine Schulinitiative des Digitalverbands Bitkom. Mit der Initiative will er sich für eine zeitgemäße Bildung einsetzen und die digitalen Transformation an Deutschlands Schulen vorantreiben. Als Smart School werden jährlich Schulen ausgezeichnet, die Vorreiter der digitalen Bildung sind und schon heute zeigen, wie Schule in Zukunft aussehen kann. Smart Schools sollen zeigen, dass die Digitalisierung gewinnbringend für Schulen sein kann, wenn man die Säulen Infrastruktur, Weiterbildung der Lehrkräfte und pädagogische Konzepte zusammen denkt – weg von Einzelprojekten hin zu einem umfassenden und integrierten Ansatz. Die Initiative freut sich freuen sich über Bewerbungen bis zum 7. Februar 2021!

Quelle: Bitkom und Smart School

 

Berlins digitale Aus- und Weiterbildung

Auf dem Weg zur digitalen Aus- und Weiterbildung von morgen

Entdeckt haben wir einen kostenlosen Download des Sammelbandes, entstanden im Rahmen des Berliner Modellprojekts „Zusatzqualifikationen für digitale Kompetenzen in der Aus- und Weiterbildung“.  Es gibt Ergebnisse des Berliner Modells „Zusatzqualifikationen für digitale Kompetenzen“ von Frank Schröder (Hg.) wieder.

Quelle: WBV    und   Download des Sammelbandes als Download

 
Corona - kostenlose Online-Angebote

Viele  Online-Bildungsportale bieten kostenlose Onlinekurse während der Corona-Ausgangseinschränkungen

Aktuell werden viele Onlinekurse kostenlos angeboten. Nutzen Sie die Gelegenheit, bereiten Sie sich auf die digitale Transformation vor und probieren Sie digitale Berufsbildung aus: z. B.

Bigdata Insider: Das selbstlernende Netzwerk für Smart Factories

Busuu Sprachen lernen

BWL Uni Hamburg 

Coursera   und die  200 besten kostenlosen Kurse

Elektrotechnik Grundlagen

fobizz 

iMooX AT

IPv6 in modernen Netzwerken

Mastering Digital Transformation 6 Wochenkurs kostenlos

Mooin - Oncampus

Open HPI Institut  

Universität Tübingen Informatik I Vorlesungen

Mehr Kurse über Educatico suchen!

oder die vielen Online-Kurse auf Youtube, z. B. Grundbegriffe der Informatik    oder KIT Webcast

 

Bitkom

Studienergebnis: Deutsche Wirtschaft läuft der Digitalisierung weiter hinterher

Der ITK-Verband Bitkom hat in einer repräsentativen Umfrage 502 Unternehmen ab 20 Mitarbeitern befragt. Ergebnis: Je größer die Unternehmen, desto eher sehen sie sich bei der Digitalisierung vorn. Aktuell gebe nur rund jedes dritte Unternehmen an, über eine zentrale Digitalstrategie für das gesamte Unternehmen zu verfügen. „Unternehmer und Manager müssen ihre Geschäftsmodelle quer durch alle Branchen und Größenordnungen noch konsequenter digitalisieren", ist die Forderung des Bitkom. Berufliche Bildung und berufliche Weiterbildung müsse sich stärker auf die Digitalisierung ausrichten, so ein Sprecher im Interview bei ntv.

Quelle: Bitkom am 03.01.20

 

Institut der Wirtschaft

IW sieht Handlungsbedarf bei Ausbildern auf dem "digitalen Weg"

Nach einer aktuellen Befragung des Instituts der deutschen Wirtschaft sehen die Unternehmen Handlungsbedarf, um die vielfältigen Herausforderungen, die die Digitalisierung mit sich bringt, zu meistern. Knapp 44 Prozent der ausbildenden Unternehmen gaben an, dass ihre Ausbilder Weiterbildungsbedarf im Bereich digitaler Fachkompetenzen haben. Auch in methodischen und didaktischer Hinsicht und der Entwicklung von digital gestützten Ausbildungsprogrammen sehen Unternehmen noch Qualifizierungsbedarf. Fast jedes zweite Unternehmen gäbe an, dass Ausbilder Weiterbildungsbedarf haben, um digitale Lernmethoden in der Ausbildung sinnvoll einsetzen zu können. Zur Unterstützung hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Projekt „Netzwerk Q 4.0 – Netzwerk zur Qualifizierung des Berufsbildungspersonals im digitalen Wandel“ im Rahmen der Qualifizierungsinitiative Digitaler Wandel ins Leben gerufen. Das bundesweite Netzwerk Q 4.0 wird vom IW koordiniert und von den Bildungswerken der Wirtschaft in den Regionen umgesetzt. Mehr dazu ..

Quellen:  IW-Pressemitteilung vom 18.12.19    Download des IW-Kurzberichts

 

Bertelsmann Stipendium

Bertelsmann vergibt 50000 Stipendien an Online-Universität für digitale Bildung

Ab sofort kann man sich für ein Stipendium zum dreieinhalbmonatigen Online-Kurs in den Bereichen Cloud, Data oder Künstliche Intelligenz an der Online-Universität Udacity bewerben. Die erfolgreichsten Absolventen erhalten ein weiteres Stipendium für eines von drei Udacity Nanodegree-Programmen der digitalen Weiterbildungsplattform. 50 000 Stipendien sollen in den kommenden drei Jahren vergeben werden. Die erste Bewerbungsphase für 15.000 Tech-Stipendien läuft bis zum 6. November 2019.

Quelle: Bertelsmann, September 2019

 

Studie zu Youtube und Co

Youtube wird als Leitmedium für Lernunterstützung genutzt

Das IFAK Institut hat eine Studie zur Nutzung von Youtube und Co zur Lernunterstützung herausgegeben. YouTube ist danach Leitmedium und digitaler Kulturort von Jugendlichen.  86 Prozent der befragten 12- bis 19-Jährigen nutzen YouTube. Das IFAK-Institut empfiehlt,  Digitalisierung als Aufgabe und Gegenstand der Kulturellen Bildung zu verstehen. Fast die Hälfte der Schülerinnen und Schüler finden YouTube für die Schule wichtig bis sehr wichtig.  Daher sollte der Staat eigene Formate entwickeln und in Fort- sowie Weiterbildung implementieren. Auch Whatsapp, Instagram, Facebook oder Snapchat haben bei Jugendlichen große Bedeutung und könnten für Bildungsprojekte genutzt werden.

Quelle: IFAK-Studie, Juni 2019

 

OECD Studie Employment

Deutschland eher Mittelmaß in der Bewältigung zukünftiger Arbeit , muss mehr für berufliche Weiterbildung zur Digitalisierung tun

Eine aktuelle OECD-Studie OECD Skills Outlook 2019 ,Teil der OECD-Kampagne »I am the Future of Work«,  fordert,  dass Regierungen mehr in Bildung und Weiterbildung investieren müssen und diese so gestalten, dass möglichst alle von der Digitalisierung profitieren können. Die Studie fordert traditionelle Bildungssysteme hin zu Systemen lebenslangen Lernens zu entwickeln, Kenntnisse zu vermitteln, die im Umgang mit digitaler Technik nötig sind. OECD-Generalsekretär Angel Gurría: »Politik sollte helfen, Flexibilität, berufliche Mobilität und Arbeitsplatzsicherheit in Einklang zu bringen. Mit den richtigen Investitionen in Bildung wird sich im Zuge der digitalen Revolution auch für alle die Lebensqualität verbessern«. Lt. Studie schneidet Deutschland In vielen Bereichen eher durchschnittlich ab, z. B. bei der Nutzung von Weiterbildungsmöglichkeiten für Erwachsene. Ein problematischer Aspekt hier sei, dass gerade geringqualifizierte Arbeitskräfte und Arbeitskräfte, die besonders von der digitalen Entwicklung betroffen sind, weniger an Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen, es brauche flexiblere Weiterbildungsmöglichkeiten und eine größere Anerkennung für berufliche Weiterbildung. ‌Belgien, Dänemark, Finnland, die Niederlande, Norwegen und Schweden gehören zu den digitalen Vorreitern. 

Quelle: OECD Employment Outlook, 09.05.19

 

IDeA-Zentrum

Bildung und Digitalisierung: Was verändert sich an unseren Schulen?

Gemeinsam mit der Hessischen Lehrkräfteakademie und der Goethe-Universität Frankfurt hat das IDeA-Zentrum eine öffentliche Vortragsreihe zum Thema „Bildung und Digitalisierung: Was verändert sich an unseren Schulen?“ veranstaltet. So ging es um Möglichkeiten und Grenzen der Digitalisierung, Lernverlaufsdiagnostik, Infomelles Lernen und Gamification oder Kompetenzorientierung. Die Vorträge wurden aufgezeichnet, unten ein Link dorthin.

Quelle: IdeA-Zentrum im April 2019

 

Schul-Cloud

Bericht über Bundesförderung zur Entwicklung von Schul-Clouds

Die technische Entwicklung des Cloud-Computing eröffnet neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung und der Nutzung von digitalen Bildungsmedien. Die Bundesregierung fördert das Projekt »Cloud-Strukturen & -Dienste für Schulen« von 2017 bis 2021 mit fast 7 Mio. Euro. Die Voraussetzung für Cloud-Computing sei die Gestaltung einer Systemarchitektur für eine Plattform, die an spezifische schulische Anforderungen angepasst werden muss. Die Bundesregierung unterstützt insbesondere die Entwicklung des Schul-Cloud-Vorhabens des HPI und des MINT-EC e. V. mit dem Ziel, die Potentiale des Cloud Computing nutzbar zu machen für die konkreten Anforderungen, die aus der Schulpraxis heraus formuliert werden. Im Austausch zwischen Entwicklern und Nutzern soll ein praxiserprobtes System entwickelt werden, das den alltäglichen Einsatz digitaler Bildungsmedien mit den modernsten Methoden der IT-Entwicklung optimal unterstützt.

Quelle: Bundesregierung am 28.02.19, Antwort auf Bundestagsanfrage 

 
Fachkräftemangel

Bericht der Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ vorgestellt

Der Fachkräftemangel belastet immer mehr Berufe und Regionen. Beruflich Qualifizierte sind inzwischen der größte Engpassfaktor am Arbeitsmarkt.  Damit rücken Aus- und Weiterbildung der Beschäftigten immer mehr in den Fokus. Seit September 2018 beschäftigte sich auch die Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“mit diesem Thema und stellte am im Februar ihre Forschungsergebnisse und Empfehlungen vor. 

Insgesamt wird das Berufsbildungssystem als ein Garant für die Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft gesehen. Verbesserungsbedarf bestehe vor allem in der Ausstattung der Berufsschulen und im Prüfungswesen, bei der Annahme von Fortbildungen in der Praxis und bei der Durchlässigkeit im System.

Quelle:  Bundestag vom 11.02.19  und Bericht

 

bitkom

Wettbewerb Smart School : 20 von 50 teilnehmenden Schulen ausgezeichnet 

Rund 50 berufs- und allgemeinbildende Schulen aus dem gesamten Bundesgebiet hatten Anfang 2019 ihre Konzepte zum digitalen Lernen eingereicht, aus denen eine Expertenjury nun bis März 2019 20 Gewinnerschulen ermittelt hatte. Die meisten Gewinnerschulen kamen aus Baden Württemberg.  Die Gewinnerschulen haben herausragende Konzepte zur Digitalisierung von Schule und Unterricht vorgelegt, bei denen Infrastruktur, digitale Lerninhalte, pädagogische Konzepte und Lehrerfortbildung zusammen gedacht wurden. Schauen Sie einmal, wer in Ihrem Land dabei ist und bemühen Sie sich um eine Zusammenarbeit. Informieren Sie sich über die Website und schließen Sie sich der Initiative an. Smart Schools müssen über die notwendige Infrastruktur verfügen, ein pädagogisches Konzept vorweisen sowie Lehrerfortbildungskurse absolviert haben.

Bitkom hatte 2017 mit weiteren Sponsoren den bundesweiten Wettbewerb Smart School gestartet und im ersten Durchgang 21 Schulen in ihr Netzwerk aufgenommen. Nun kommen weitere Schulen dazu. Die Gewinner des Wettbewerbs wurden im Rahmen einer Bildungskonferenz ausgezeichnet. Die Schulen sind nun Teil des Netzwerks Smart School, das eine Plattform zum Dialog und zum Austausch von Best Practices bieten soll. 

Quelle: bitkom vom 12.03.19 oder Website Smart School

 

bitkom

Lehrer sehen deutsche Schulen digital abgehängt

Die Mehrheit der Lehrkräfte allgemeinbildender Schulen (Sek I) würden einer repräsentativen Befragung des Verbandes Bitkom nach gerne mehr digitale Medien einsetzen. Diese Lehrer Deutschlands Schulen im Sek-I-Bereich sehen sich bei der Digitalisierung im internationalen Vergleich hinterherhinken. Es fehlen in erster Linie die notwendigen Geräte bzw. Technologien. Auch befürchten sie, dass die Technik im Unterricht versagt. Weniger sehen sie die Gründe des geringen Einsatzes von digitalen Medien darin, dass ein pädagogisches Konzept fehlt oder Materialien zur Verfügung stehen. Viele Lehrer wünschen sich aber auch eine bessere Aus- und Weiterbildung speziell im Hinblick auf Digitalthemen. Das sind die zentralen Ergebnisse einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

Quelle: bitkom 12.03.19

 

Frauenhofer Institut

Aktuelle Untersuchung: Berlin in Digitalisierung Spitze, Thüringen und Niedersachsen Schlusslichter

Das Kompetenzzentrum Öffentliche IT am Fraunhofer-Institut hat gerade eine Studie veröffentlicht, mit der der Fortschritt der Digitalisierung 2019 seit 2017 in einem Index festgestellt wurde. Berlin ist dieser Untersuchung zufolge Spitzenreiter in Sachen Digitalisierung, Platz zwei und drei des Rankings belegten Hamburg und Bremen. Insgesamt hätten zwar alle Bundesländer ihren Indexwert steigern können, die Unterschiede blieben jedoch weiterhin groß. In Niedersachsen gibt es seit 2017 kaum Fortschritte im Angebot und in der Zahl der Fachkräfte, der Aus- und Weiterbildung, obwohl die Bürger hier sehr an digitalen Angeboten interessiert seien. Nur Thüringen entwickelte sich noch schlechter und nahm in der Studie die digitale Schlusslaterne in die Hand.

Im Index bzw. mit dem Punktesystem wird der Fortschritt der Digitalisierung auf Länderebene abgebildet. Mit dem Deutschland-Index der Digitalisierung 2019 sollte das komplexe Bild der Digitalisierung mit einer Handvoll einfacher Kennzahlen abgebildet werden. Ausführlich wird dabei auf das digitale Angebot der kommunalen Verwaltungen eingegangen. Die Forscher untersuchten die digitale Infrastruktur, digitales Leben, Wirtschaft und Forschung in der Digitalisierung (auch Ausbildungs- und Fachkräftesituation), Bürgerservice, digitale Kommune und digitale Bildungssituation in Informatik sowie freie Bildungsmedien.  Die Studie wurde nun zum zweiten Mal erhoben.

Quelle: Kompetenzzentrum öffentliche IT am 11.03.19  Link zur Studie

 

Hololens 2

Microsoft stellt in Barcelona die Mixed-Reality-Brille HoloLens 2 vor, insbesondere für Firmen interessant

Die Vorstellung  der neuen HoloLens 2 von Microsoft war das Highlight auf der MWC Messe in Barcelona. Mit einer AR-Brille lassen sich Informationen je nach Bedarf in der Brille anzeigen, somit virtuell künstliche Objekte und Informationen in die Arbeitsumgebung einspielen. Insbesondere Unternehmen werden solche Brillen nutzen, um Mitarbeiter zu instruieren. Firmen werden damit visuell Bauanleitungen und Handlungsinstruktionen für ihre Kunden bereitstellen. Die neue Brille wurde gegenüber dem Vorgänger gleich in mehrfacher Hinsicht verbessert. Besonders gefiel die feinere Gestenerkennung und die perfekte Positionierung von künstlichen Objekten im Raum, sie blieben in der Vorführung an dem vorgesehenen Ort, auch wenn man sich bewegte. Möglich macht dies eine exaktere 3D-Vermessung durch fünf Kameras. Auch wirkt die Hololens 2 nicht mehr so klobig wie der Vorgänger. Die Hololens 2 soll aber erst "im Laufe des Jahres" für ca. 3.500 US-Dollar  an Firmen ausgeliefert werden, zunächst nur in den USA und China, das Entwicklerkit soll noch einmal 399 US-Dollar kosten.

Quelle: Microsoft 24.02.19, mehr zum Thema vom Vodafone Magazin

 

Bildung 2040

Bildung 2040 – Projekt des Bildungsministers von Niedersachsen

Um fit für die Zukunft zu sein, muß Bildung völlig neu gedacht werden. Digitale Bildung wird dabei unterstützend eine wichtige Support- und Unterstützungsfunktion einnehmen. Wichtig sind aber auch Fragen, auf welcher Grundlage von Wertvorstellungen und pädagogischen Leitideen Bildung zukünftig stattfinden soll.  Welche Kompetenzen werden Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene benötigen, um unsere Gesellschaft mitgestalten zu können? Welche Lernumgebungen wirken anregend und unterstützend und welche Rolle sollen pädagogische Fachkräfte einnehmen? Um Rahmen des Projekts „Bildung 2040″ sind bis Anfang 2022 alle, die sich für Bildung interessieren oder an Bildung beteiligt sind, dazu eingeladen, ihre Ideen und Visionen einzubringen. Der Niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne startete bereits das Projekt und wünscht sich einen möglichst breiten Diskussions- und Beteiligungsprozess, um Leitbilder und Handlungsfelder für die bildungspolitische Arbeit zu entwickeln. Der Themenbereich  IV – Berufliche Bildung – wird allerdings erst im Sommer 2021 schwerpunktmäßig behandelt, jetzt im Februar und März wird mit der frühkindlichen Bildung gestartet, danach sind die Grundschule und der Sekundarbereich im Fokus.

Quellen:   Bildung 2040 und  Schule im Aufbruch

 

Schulsysteme in anderen Ländern

Sofatur berichtet über Schulsysteme in anderen Ländern und Digitalisierungsbemühungen

In Großbritannien ist man nicht zögerlich, wenn private Unternehmen öffentliche Schulen bei ihren Digitalisierungsvorhaben helfen wollen. Schulen in diesem Land sind auch viel wettbewerbsorientierter als deutsche Schulen. Sofatutor informiert in seinem Magazin über das Schulwesen in verschiedenen Ländern, z. B. über China, Schweden, Estland, den USA u.v.m.

Quelle: 10.01.19 Sofatutor

 

Lernplattform Haleo

In Mecklenburg Vorpommern geht die Lernplattform "Haleo" in die zweite Phase

„Handlungsorientiert lernen online“ ist in M-V  "Haleo", die Online-Lernplattform eines Gemeinschaftsprojektes in M-V. Die Projektleitung hat das Kompetenzzentrum Berufliche Schulen im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern inne. Über den erfolgreichen Verlauf des ersten Projektabschnitts mit Hilfe des Lernmanagementsystems ILIAS berichteten Berufsschullehrer aus Waren, Greifswald und Neubrandenburg. Das Bildungsministerium M-V, die IHK Neubrandenburg, die Landkreise Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern Greifswald sowie die Hochschule Wismar haben das E-Learning in den Bildungsbereichen "Wirtschaft, Verwaltung und Handel" und "Elektrotechnik" an beruflichen Schulen erprobt. In der zweiten Phase werden 12 Schulen am Projekt beteiligt. Zudem sind nun alle drei Industrie- und Handelskammern und die beiden Handwerkskammern des Landes in das Projekt involviert. Ein Produktionsstudio für E-Learning Anwendungen (PELA) an der Hochschule Wismar wird den Schulen weiter zur Verfügung stehen.

Quelle: 18.10.18 Hochschule Wismar